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Rund um´s Thema Pellets und Pelletheizung

Wie werden Pellets hergestellt?

Als Familienunternehmen in der Oberpfalz legen wir Wert auf Regionalität. So werden auch unsere Pellets in der Region hergestellt, denn kurze Beschaffungswege unterstützen eine klimaschonende Produktion.

ENPlus A1 Pellets werden von unserem Partner aus reinen Sägespänen ohne Rindenanteil hergestellt. Nach vorhergehender Trocknung der gesamten Rohstoffmenge auf eine Restfeuchte unter 10%, wird mit modernsten Rundmatrizenpressen unter enormen Druck das Material zu exakten 6 mm Premium-Pellets gepresst. Die Pressen funktionieren ohne chemische Zusätze. Durch den hohen Druck und die dadurch entstehende Wärme werden die holzeigenen Lignine und Harze zum Naturkleber. Lediglich eine Zugabe von max. 2% Presshilfsmitteln wie pflanzlicher Stärke ist erlaubt.

Bitte beachten Sie: Pellets sind ein reines Naturprodukt, Schwankungen in der Optik und Geruchsbildungen sind durchaus möglich. Das hat nichts mit dem Brennwert oder der Qualität zu tun, sondern kann bei der Herstellung entstehen.

Abgefüllt in Säcken oder als lose Ware im Silo-LKW ausgeliefert, werden die Pellets nicht nur regional hergestellt, sondern auch regional vertrieben. Das vermindert die Transportstrecken und schont Geldbeutel und Umwelt.

Wo werden die von uns vertriebenen Pellets hergestellt?

Wir beziehen unsere Pellets ausschließlich aus Pellet- und Sägewerken in der Oberpfalz und in Oberfranken. Im Gegenteil zu anderen Marktteilnehmern verkaufen wir keine Pellets aus Kanada oder dem nicht europäischen Ausland.

Was sind DIN Plus Pellets?

Unser Partner produziert EnPlus A1 Pellets. Für diese Zertifizierung müssen strenge Qualitätskontrollen und Vorgaben eingehalten werden. Neben externen Audits und Probenahmen durch das deutsche Pelletinstitut, müssen auch intern bei der Produktion viele weitere Dinge beachtet werden. Es werden stündlich aus der Produktion und bei jeder losen Verladung Proben genommen, die sofort kontrolliert werden. Dabei werden z.B. Überlängen, Bruchanteil, Feuchte, Schüttdichte und Feinanteil über geeichte Messinstrumente kontrolliert. Auch werden dann Rückstellmuster genommen und aufgehoben. Weitere Parameter werden über externe Produktionskontrollen geprüft.

Was ist bei der Pelletbestellung für die Erstbefüllung und Inbetriebnahme zu beachten?

Es wird empfohlen, die Anlage erst mit Sackware in Betrieb zu nehmen, die Sie selbstverständlich auch bei uns erhalten. Mit diesen Pellets können Sie die Funktion der Heizung testen. Oft sieht man etwaige Montagefehler (z.B bei der Absaugung) erst nach ein paar Betriebsstunden.

Sollte daher ein Fehler bei der Erstinbetriebnahme festgestellt werden, hilft bei einem vollgefüllten Bunker nur das Rausschaufeln. Das ist aufwendig und anstrengend, daher empfehlen wir, die ersten 20 Betriebsstunden mit Sackware zu betreiben.

Wie läuft die Bestellung von Pellets ab?

Unser Liefergebiet umfasst nicht nur Amberg, Weiden und Marktredwitz. Wir beliefern die PLZ-Gebiete 92, 95, 93 und Teile von 91. Bestellungen werden direkt in Weiden aufgenommen. Wir erstellen ein kostenloses Angebot, rufen Sie uns an 0961/39007-0. Sie erreichen unser freundliches Verkaufsteam von Montag bis Freitag zwischen 7:00 – 18:00 Uhr.

Pellets können wir wahlweise abgepackt in Säcken oder lose im modernen Silo-LKW ausliefern. Lassen Sie sich ein Angebot erstellen.

Sack- oder palettenweise können Sie die Pellets auch bei uns in Weiden (Max-Planck-Straße 7) abholen. Dank unserer großen Lagerhallen decken wir Ihren Bedarf schnell und unkompliziert. Unser Lager für eine Selbstabholung hat von Montag bis Freitag geöffnet, jeweils von 8:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00 Uhr. Eine Bezahlung kann dabei in bar oder mit EC-Karte erfolgen.

Auf was muss vor und bei einer Anlieferung geachtet werden?

Pellets (lose) werden von uns mit Spezialfahrzeugen ausgefahren.

Mittels Druckluft werden Sie in die Lagerbehältnisse geblasen. Informieren Sie sich im Vorfeld, wie weit Ihr Lagertank/ -raum von der Straße weg ist. Der Stutzen sollte so dicht wie möglich an die Straße verlegt werden, die Schlauchlänge ist max. 35 Meter. Ab einer bestimmten Weite müssen die Pellets von uns mit höherem Druck in Ihren Lagertank geblasen werden, damit sie die Strecke zurücklegen können. Je länger der Schlauch, desto mehr Bruch gibt es, da die Pellets den Druck womöglich nicht Stand halten.

Sollte bei der Befüllung dennoch viel Bruch anfallen, liegt es in den meisten Fällen an einer fehlenden Prallschutzmatte oder an einem unpassenden Winkel.

Bitte beachten Sie, dass geeignete Stellplätze und Durchfahrten mit entsprechender Belastbarkeit, Höhe und Breite Komplikationen bei der Lieferung vermeiden. Vollgeladen wiegt ein Fahrzeug 37 Tonnen. Eine möglichst gerade Einblasstrecke vom LKW zum Lager ist vorteilhaft. Wir haben Sattel- und Solofahrzeuge. Wenn Sie bestimmte Anforderungen haben, teilen Sie unserem Verkäufer-Team bitte mit, mit welchem LKW wir Sie beliefern dürfen.

LKW für den Transport von Pellets parkt auf dem Asphalt. Abgedruckt ist das Bergler Logo in rot.
Solofahrzeug
Zwei Pellet-LKWs stehen sich mit der Fahrerkabine gegenüber. Auf beiden ist in roter Schrift das Bergler Logo abgebildet. Im Hintergrund blauer Himmel.
Sattelfahrzeuge

Welche Voraussetzungen bedarf es für eine Staub-Absaugung?

In unmittelbarer Nähe des Pelletlagers sollte sich ein 230-Volt-Stromanschluss befinden. Parallel zum Einblasen der Holzpellets (lose) wird die erforderliche Förderluft und der entstehende Staub nämlich abgesaugt. Das vermeidet unnötigen Schmutz in Ihren Räumlichkeiten!

Zur Absaugung benötigen wir einen 100ter Bajonetverschluss. Die Steckdose sollte nicht weiter als 6 Meter von Absaugrohr entfernt sein. Es erleichtert die Arbeit zudem, wenn die An- und Absaugrohre nicht ganz unten im Lichtschacht sind, sondern wenn sie nach oben verzogen werden.

Was ist bei der Lagerung wichtig?

Grundlegend wichtig ist eine trockene Lagerung. Lose Pellets können z.B. in Gewebetanks oder Pelletlagerräumen gelagert werden. Um die Qualität nicht zu mindern, ist ein Schutz vor UV-Strahlung nicht zu vernachlässigen.

Achten Sie im Vorfeld auf qualitative Lagersilos und keine minderwertigen Lagersäcke. Beachten Sie, dass die Pellets mit Druck in Ihre Behälter geblasen werden, die dem standhalten müssen!

Es empfiehlt sich, bei der Planung eines Pelletlagers mit erfahrenen Fachleuten zusammen zu arbeiten, da es hier verschiedene gesetzliche Anforderungen zu beachten gibt. Außerdem sollte man unbedingt auch die "Empfehlungen zur Lagerung von Holzpellets" des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes beachten, auch findet man hier dann weitere Informationen zum richtigen Betrieb eines Pelletlagers

Wann und wie oft sollte eine Pelletanlage gewartet werden?

Das Pelletlager und die Heizung sollten regelmäßig gereinigt werden. Das vermeidet Wärmeverluste und verlängert die Lebensdauer. Bester Zeitpunkt für eine professionelle Wartung ist vor einer Befüllung, wenn das Lager leer ist.

Unser Tank- und Tankstellenservice steht Ihnen zum Thema beratend zur Seite. Sprechen Sie uns an!

Telefon: 09621 / 7879024

Es empfiehlt sich zudem etwa alle 3 Jahre seinen Bunker zu reinigen, damit der entstandene Staub nicht die Absaugung bzw. die Schnecke verklebt und blockiert.

Es liegt in der Natur, dass bei Pellets ein Anteil an Staub entsteht. Pellets verschleißen beim Aneinanderreiben im sich entleerenden Pelletbunker und erzeugen so Abrieb in Form von Holzmehl, das sich am Boden des Lagerbehälters ansammelt und Förder- oder Entnahmeeinrichtungen verstopfen kann. Daher sollten regelmäßig diese Staubansammlungen überprüft werden.

Wenn also die Anlage die Pellets nicht befördert, liegt es nicht an den Pellets, sondern an der Einstellung der Anlage. Oft ist der Sensor verstaubt und dann klappt die Förderung nicht mehr richtig, denn durch den Staub bleibt das Fördersystem stehen.

Die Preisentwicklung

Wie auch Heizöl unterliegen Pellets Preisschwankungen. Das deutsche Pelletinstitut liefert regelmäßig Beiträge zur Wirtschaftlichkeit von Pellets, auch im Vergleich zu anderen Heizarten.

Hinweise und weitere Infos finden Sie auch in der Broschüre des DEPV und DEPI.

Titelbild der Broschüre zum Thema Lagerung von Holzpellets. Mittig ein Behältnis, bei dem Pellets gelagert werden.
Quelle: DEPV und DEPI (Titelbild der Broschüre Lagerung von Holzpellets)
Hauptstandort Entsorgung

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Hauptstandort Mineralöle

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